

NICE-TO-HAVES:
Das ganz große Glück für
den Hobbygärtner mit etwas
robusterem Budget ist natürlich
das eigene Gewächshaus. Platz
dafür wäre noch neben der
Gartenhütte.
1
Schon die Terrasse zeigt den grünen
Daumen des Besitzers: Hier wird auf unre-
gelmäßigen Steinplatten gesessen, zwischen
denen eine Vegetationsfuge Platz für Gräser,
Gänseblümchen oder Thymian lässt und auch
eine Überwucherung an manchen Stellen
durchaus zulässt.
2
Vorbei an einem zierenden Säulenbaum
geht es dann zu einem Staudenbeet, das zum
Nachbarn hin mit niedrigen Blütensträuchern
verschönert wird.
3
Ein großer Obstbaum im Eck bietet Schat-
ten für eine Bank, von der aus sich der Garten
aus einer anderen Perspektive genießen lässt.
4
Im anderen Eck bietet eine Gartenhütte mit
einer Pergola Raum, um zum Beispiel Kiwis
oder Bohnen zu züchten. Wichtig ist, dabei
nicht auf einen Strom- und einen Wasser
anschluss zu verzichten.
5
Gleich daneben ist Platz für den Kompost
haufen, der von der Terrasse aus von Beeren-
sträuchern verdeckt wird.
6
Dazwischen wird der Bereich mit der meis
ten Sonne an den Nutzgarten vergeben, der
durch Holzbretter schön unterteilt wird.
7
In der Mitte der Üppigkeit darf hier na-
türlich auch kein englischer Rasen wachsen,
vielmehr schafft hier ein kleiner Kräuterwiesen-
bereich Struktur.
8
Für dessen Schutz sorgen wiederum
unregelmäßige Steinplatten, für den standes-
gemäßen Zutritt ein üppiger Rosenbogen.
GARTENKUNSTWERK
FÜR DEN LIEBHABER
ANSATZ:
Der Garten für den echten Fan darf richtig viel Arbeit
und vor allem viel hermachen. Er soll nicht pflege
leicht, sondern üppig sein, als Zier- und Nutzgarten
dienen, jede Menge Formen, Farben und Ernteerträge
hervorbringen – und vielleicht auch ein wenig Neid bei
den Nachbarn.
6
7
8
8
1
2
3
4
5
Hütte mit Pergola
Plan: Birgit Fischer-Radulescu
22
LiEBENSRAUM
WILLS SCHÖN